BF001: Ein kleines bisschen Horrorshow // A Clockwork Orange
In unserer ersten Episode befassen wir uns mit der Romanverfilmung "A Clockwork Orange" von Stanley Kubrick, einer von Julius' Lieblingsregisseuren. Wo ihr den Film schauen könnt, erfahrt ihr hier.
Alex' Leben ist durch Gewalt, Sex und Drogen gekennzeichnet; zusammen mit seinen "Droogs" begeht er tagtäglich Raubüberfälle, Vergewaltigungen, Schlägereien und andere Delikte, die offenbar nur dazu dienen, seine Lust an der Gewalt zu befriedigen. Im Gefängnis erfährt er von der sog. Ludovico-Methode, einer Art Aversionstherapie, die auf Prinzipien des Klassischen Konditionierens zurückgreift. Auch die Konversions- oder Reparativtherapie zur Behandlung von unerwünschten homosexuellen Neigungen bedient sich teilweise dieser Prinzipien. Anders als beispielsweise zur Behandlung von Alkoholismus wird die Anwendung von Aversionstechniken und anderen Methoden zur "Heilung" der Homosexualität aber zu Recht von Fachgesellschaften abgelehnt. Aufgrund der im Film kritischen Betrachtung der Psychiatrie kann der Film auch als zur antispsychiatrischen Bewegung zugehörig eingestuft werden.
Die besprochene Studie heißt "Youth Violence: What We Know and What We Need to Know" (Bushman et al., 2016) und kann hier abgerufen werden.
Zum Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität und was das mit Aberglaube zu tun hat, könnt ihr hier einen interessanten Blogbeitrag lesen. Hier die Website mit den kuriosen Scheinkorrelationen.
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