Brainflicks — der Podcast über Psychologie im Film.

Herzensfilme #09: Science Fiction Vol. 3

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In unserer Reihe "Herzensfilme" stellen wir euch jeweils zehn handverlesene Filme vor, die zu einem Genre gehören oder thematisch miteinander verbunden sind. Dabei geht es nicht darum, die zehn Besten zu küren, sondern über solche zu sprechen, die uns besonders ans Herz gewachsen sind. Das Ganze in lockerer Atmosphäre, ohne viel Vorbereitung und gespickt mit Anekdoten.


In Folge 9 geht es um ausgewählte Filme, die die Begegnung mit Außerirdischen thematisieren. Zusammen mit Kati Fräntzel, bekannt u.a. aus Schläfst du schon?, der Geschichtenkapsel, Akte Aurora, und dem NerdNerdNerd-Podcast sind wir ins Plaudern (und Streiten) gekommen! Denn diesmal sind wir uns nicht ganz so einig, ob wir es hier immer mit empfehlenswerten Filmen zu tun haben. Hört selbst!

Zu Beginn besprechen wir den Essay "The Aliens are us" von Gideon Lichfield.

Disclaimer: Superheldenfilme und Animationsfilme sind nicht enthalten, die bekommen irgendwann mal eigene Folgen!


Besprochene Filme:

  1. Cloverfield
  2. Alien
  3. Under the Skin
  4. Umheimliche Begegnung der Dritten Art
  5. Arrival
  6. The Thing
  7. Life
  8. A Quiet Place
  9. District 9
  10. Annihilation

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Kommentare

by DrRandom on
Schöne Folge! Ich halte "Under The Skin" für einen der besten Filme des Jahrzehnts. Ich kann verstehen, dass Kati sich an einigen Dingen stört, empfinde es aber so, dass der Film bestimmte Dinge (wie etwa den "male gaze") gerade aufgreift und ästhetisch thematisiert - indem gerade dieser Blick die Männer in die Falle laufen lässt und umgekehrt auch die Männer zum Objekt des Blicks der außerirdischen Jägerin werden. Insgesamt ein Film, der ganz viel auf der filmästhetischen Ebene und weniger auf einer rein sprachlich-narrativen Ebene arbeitet. Vielleicht auch deshalb der Eindruck, dass er so sperrig ist, und das Unbehagen. Zur Begriflichkeit "Zehn kleine ..." Ich verwende immer "Zehn kleine Mordopfer"-Prinzip bzw. "Ten little murder victims"-Prinzip. Da weiß jeder, was gemeint ist. "Abzählvers-Prinzip" funktioniert auch ganz gut.

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