BF026: "Pretty girls should always smile" // The Substance
Geschaute Filme: The Holdovers, The Bikeriders, Stop Making Sense, Anora
In Folge 26 sprechen wir über Coralie Fargeats "The Substance" aus 2024. Der visuell bestechende Film ist Body Horror im doppelten Sinne: Zum einen wird in expliziten Szenen die Dekonstruktion von Körpern sowie brachiale Gewalt dargestellt. Zum anderen sehen wir subjektive Empfindungen von Dismorphophobie, also der Wahrnehmung des eigenen Körpers als vermeintlich mangelhaft und entstellt. Grund genug, um der Selbstobjektifizierung der Protagonistin als Ausgangspunkt für ihre Körperdysmorphe Störung nachzugehen.
Literatur
- McGrath, L. R., Oey, L., McDonald, S., Berle, D., & Wootton, B. M. (2023). Prevalence of body dysmorphic disorder: A systematic review and meta-analysis. Body Image, 46, 202–211.
- Salari, N., Kazeminia, M., Heydari, M., Darvishi, N., Ghasemi, H., Shohaimi, S., & Mohammadi, M. (2022). Body dysmorphic disorder in individuals requesting cosmetic surgery: A systematic review and meta-analysis. Journal of Plastic, Reconstructive & Aesthetic Surgery, 75(7), 2325–2336.
- Thomson, K., & Thompson, A. R. (2024). The experiences of individuals with body dysmorphic disorder: A systematic review and thematic synthesis of qualitative research. Body Image, 50, 101727.
- Laughter, M. R., Anderson, J. B., Maymone, M. B. C., & Kroumpouzos, G. (2023). Psychology of aesthetics: Beauty, social media, and body dysmorphic disorder. Clinics in Dermatology, 41(1), 28–32.
- Härting, M. E. M. C. (2022). Schön sein - welche Wirkung hat die Objektifizierung von Frauen und Mädchen auf deren psychologisches Selbst-Konzept? Universität Wien.
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